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BESTof TENERIFFA

TIPPs und Geschichten, die in keinem Reiseführer stehen

WER, WIE oder WAS?

… wer steckt hinter dieser Seite? Zwei ganz normale Menschen …

Wir haben das PuppenMUSEUM Villach im Jahr 1993, also vor über 20 Jahren in Österreich gegründet. Nach der Jahrtausendwende hatten wir den Gedanken, auf Teneriffa eine Zweigstelle zu eröffnen und so organisierten wir im Jänner 2003 die erste Ausstellung in einem alten Herrenhaus in der Innenstadt von Icod de los Vinos – Mundo Muñecas im Casa de los Cáseres, an der Plaza de la Constitución.

Im April 2002 haben wir diese alte, verlassene Finca in Santa Bárbara, einem Ortsteil von Icod de los Vinos, gekauft, viel geplant, noch mehr renoviert, Unmengen an Pflanzen eingegraben, in Österreich Container gepackt und auf den Weg nach Teneriffa geschickt. Aber das ist eigentlich eine andere Geschichte.

Bedingt durch unendlich viele Verzögerungen konnten wir dann doch im März 2012 endlich das PuppenMUSEUM ARTlandya eröffnen. Nicht ganz so, wie wir es uns vorgestellt hatten, aber immerhin ein Beginn. Wie heißt es so schön – „Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, schmiede Pläne“? Ich glaube, mit uns hatte er eine lustige Zeit!

Ich bin schon wieder abgeschweift, ich wollte uns eigentlich erst einmal vorstellen. Also, darf ich vorstellen –

Das sind WIR – Ingrid und Georg Taupe

Die Vielfalt des Handwerks, von mundgeblasenem Glas über Porzellan, Keramik und Künstlerpuppen hat uns schon vor vielen Jahren in ihren Bann gezogen und seitdem nie mehr losgelassen.

Georg Taupe
Die Faszination des Glases hat meinen Mann nicht wieder losgelassen. Glas ist ein geheimnisvolles Material. Hitze, Zerbrechlichkeit und Härte erzeugen die Mystik des Glases. Schön und widerspenstig zugleich, faszinierend und eigenwillig. Schwer zu bearbeiten – die Poesie des Unbekannten! Nur wer in diese Geheimnisse eindringt, kann Kunstwerke von zeitloser Schönheit kreieren. Georg begann, sich mit diesem Material vertraut zu machen, um damit arbeiten zu können. Er beschäftigt sich seit 1990 intensiv mit verschiedenen Glasverarbeitungsmethoden – und auch in Zukunft kommen immer wieder neue Techniken dazu. Bleibt neugierig!

Ingrid Taupe
Mich selbst haben von Anfang an die Puppen begeistert. Deshalb befasste ich mich sehr intensiv mit dieser unerschöpflichen Materie. Die jahrhundertealte Tradition der PuppenKULTUR erlebte vor einigen Jahren eine eindrucksvolle Renaissance. Kein Wunder – schließlich gehört gerade die Puppe zum ältesten Kulturgut der Menschheit und deshalb kann und wird auch die KÜNSTLERPUPPE nicht mehr von der Bildfläche verschwinden. Sie bleibt ein Teil unseres kulturellen Lebens – sie lebt!

PuppenKUNST ist eine etwas andere Kunstrichtung als andere. Man muss sie nicht nur verstehen und beurteilen können, man muss auch fähig sein, sie zu begreifen, zu erfühlen. Ist man dazu in der Lage, würde jede einzelne Puppe, könnte sie sprechen, eine Geschichte erzählen. Ihre Geschichte. Die Schwierigkeit in der Beurteilung der Kunst liegt nun darin, dass Gefühle natürlich sehr stark verzerren können. Sie beeinflussen das logische Denken und damit den Blickwinkel auf wichtige Eckpunkte. Persönliche Empfindungen dürfen also nicht in die Beurteilung dieser Kunstrichtung eingreifen, man muss kritisch sein und bleiben!